Auf der Insel Stromboli wurde die Crew nun auf den harten Kern verkleinert – Andreas ist von Bord gegangen. So sind wir also erstmals zu fünft unterwegs, nachdem uns seit unserer Abreise einige liebe Freunde in wechselnder Besetzung begleitet haben.
Von Stromboli haben wir nachmittags den kleinen Hopser nach Panarea gemacht und warfen dort den Anker vor dem Hauptort. Der Reiseführer spricht: „die kleinste und feinste Insel im Archipel.“ Das ist durchaus zutreffend. Abends liegt beinahe das ganze Dörfchen im Kerzenschein und weiß getünchte Häuser vermitteln ein griechisches Flair. Am nächsten Morgen, beim Versuch einzukaufen, entpuppte sich der „Ort“ als eine Ansammlung geschmackvoller „Best-Western-Hotels“. Felix und Milena verirrten sich dabei
in einem scheinbar nur aus Sackgassen bestehenden Labyrinth mit auffallend hübschem Pflaster, wurden dafür aber mit horrenden Preisen im Lebensmittelladen belohnt. Offensichtlich urlauben hier die prallen Geldbeutel.
(Felix)