Der Gau liegt nun eineinhalb Tage zurück und wir haben in dieser Zeit erfreulich Strecke gemacht. Zunächst 60sm unter Motor durch die Nacht. Seit das Surfsegel gesetzt ist hat es uns schon 90sm weiter gebracht, ohne dass wir einen Tropfen Sprit verheizen mussten. Derzeit sind es bis Flores noch 760sm.
Inzwischen wird von Amateurfunkern aus aller Welt Hilfe organisiert. Die deutschsprachigen maritimen Funker, die vorwiegend bei Intermar (www.intermar-ev.de) organisiert sind, sowie Enthusiasten aus aller Welt sind immer bei uns. Besonders unser „Seelotse“ Christoph (www.DH2LC.de) ist unglaublich. Er führt mehrere Yachten mit Treibstoff zu uns und ist praktisch rund um die Uhr seelischer Beistand und Koordinator der vielen helfenden Amateurfunker aus aller Welt. Wir erleben den „HAM-Spirit“ – der Geist, der alle Amateurfunker zu einer großen weltweiten Familie eint – und wo jeder für den andern das Äußerste gibt. Danke Euch allen!
Uns geht es inzwischen wieder recht gut. Da wir zunehmend Vertrauen in unser Notrigg haben und Dank der Funker gute Aussichten bestehen, weicht entsprechend die Anspannung. Zwar ist es deutlich anstrengender, mehr von den Wellen geschoben zu werden, als vom Wind, aber wir sind froh, überhaupt voran zu kommen. Besonders Milena bringt uns die Normalität zurück, denn sie lebt ihren Tag. Moritz spielt geduldig mit ihr und Felix ist gerade dabei frisches Brot zu backen, während er sich ein Hörbuch gönnt.
(Wolfgang)
hallo ihr super galeber!!
wie gut, dass ihr fachkundige
freunde auf den weltmeeren habt,
die euch echt beistehen können.
wir auf dem festland (kleinstadt), können nix tun, nur uns sorgen oder bewundern.
wolfgang eins musst du noch wissen, die heidi hat am 15.4. einen felix geboren. also die felixe sind in!!
und danke, weil ihr uns allen immer nachrichten sendet. wir alle denken doch dauernd an euch. gutes heimkommen wünscht
die bärbel.
Gut Euch in der Obhut von Christoph zu wissen. Ich stelle mir schon die Rettungsflotte vor, die zu Euch unterwegs ist. Hoffentlich klappt die Betankung und hoffentlich passen Wind und Wellen für Euer Surfbrett.
Allerdings hättet Ihr die Wünsche nach Mast und Schotbruch nicht so wörtlich nehmen müssen.
Viel Glück und bis bald.
Hallo Carina,mitaneinander,
es freut mich ,dass ihr die turbulenzen so weit gut gemeistert habt…
Ich wünsche euch eine gute und sichere heimfahrt.
mögend ihr euren hafen der heimat mit gesundheit und freude
andocken
herzliche grüsse Gönül Hutterer Fam.
QTH Valencia… — Mutige Familie, – macht’s gut… – Kjeld+