Unser Segelfreund Rudi von der NIEJE LEEV hat schon mehrmals einhand (also weitgehend alleine an Bord) den Globus umrundet. Aus den vergangenen Jahrzehnten kann er immer spannende Geschichten erzählen. An einem gemeinsamen fröhlichen Abend in Portugal, wo er und sein Schiff derzeit neben der GALEB gestrandet sind, brachte er beispielsweise folgendes Kleinod zu Gehör, das der Welt nicht vorenthalten werden darf:
In Brasilien
Bei einer Störung in Brasilien
Blieb ich kurz hängen in ihren Familien
Die Schwester hatte schon zwei Gören
Die Mutter war stets am Handy zu hören
Die Nichten waren auch nicht zu jung zum Zum
Aber ich war viel zu dumm
Verlor mein Herz an Jaqueline
Das schob mich auf die schiefe Schiene
Von ihren Liebreiz und der Leidenschaft
War mein Verstand hinweg gerafft
Und weil Brasiliens Armut groß
War ich für Jaquelin das große Los
Wenn die Familien nur nicht so viele Leute hätten
Soll ich denn ganz Brasilien retten?
Und die Moral von der Geschicht:
Leinen los – auf ein neues Gedicht.
(Rudi Arp, 2004, Salvador do Bahia – NIEJE LEEV)
Heute habe ich mit Rudi telefoniert und lauter gute Nachrichten erhalten:
- Rudi geht es prima,
- sein Boot ist schon fast im Wasser
- auch an unserer GALEB geht endlich was voran.
Allen treuen Besuchern unsere Seite wünschen wir frohe Osterfeiertage!
(Wolfgang)
wünsche Euch ebenso schöne Ostertage !! 🙂
Gruss auch an Rudi ,steckt wohl eine riesige Portion Lebens’er’fahrung in seinen Worten…
LG
Feli
ach, wie ich mich freue, dass
ich weiterhin blaue himbeeren
pflücken kann, obwohl ich das
erst heute gemerkt habe.
ja der rudi ist wohl ein richtiger seebär. nettes gedicht.
also vielen dank für eure nachrichten, ich werde jetzt
wieder öfters reinschauen. immer
noch spannend. weiterhin gute
planung für eine große reise!!(in 7 jahren)
frühlingsgrüße von der bärbel